Vom Jugendknast zum Multi-Millionär mit eigenen Retreats
Vom Jugendknast zum Multi-Millionär mit eigenen Retreats
Ich möchte meinen Blog dazu nutzen, ganz offen und ehrlich mit dir zu sein. Ich wurde nicht als Multi-Millionär oder als Retreat-Veranstalter geboren, sondern musste mir alles hart erarbeiten. Ich habe meine Millionen nicht durch die Veranstaltung exklusiver Retreats verdient. Ich weiss, dies sagen viele Millionäre, doch meine Ausgangssituation als Migrant in der Schweiz war wirklich nicht die beste. In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf die Reise in meine Vergangenheit und verrate dir, was mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin und was ich der Welt zurückgeben möchte.
Leben in Armut
Als Kind musste ich wahre Armut miterleben. Meine Eltern und ich wanderten während des Balkankrieges in die Schweiz aus. Wie du dir vorstellen kannst, war das Ankommen hier alles andere als einfach. Wir hatten kaum mehr als unsere Kleidung am Körper und mussten in Hallen mit hunderten fremden Menschen schlafen. Nach und nach bekam ich auch Probleme mit dem Gesetz, denn all meine Aggressionen, wegen der Armut und schlechten Lebensbedingungen als Aussenseiter, suchten sich ihr Ventil. Ich habe viele Sachen gemacht, auf die ich nicht stolz bin, dennoch gehören sie zu meinem Leben und machten mich zu dem, der ich heute bin. Ich akzeptiere meine Vergangenheit.
Mein Leben hat sich dann auf eine Frage hin zugespitzt: „Lehre als Kellner oder Jugendknast?“. Es musste so extrem kommen, um eine endgültige Entscheidung für mich treffen zu können, also begann ich als Kellner in einem Spitzenlokal in der Schweiz zu arbeiten.
Erste Sporen als Kellner verdient
Die Ausbildung in der gehobenen Gastronomie war wirklich hart für mich, dennoch habe ich mein Ding durchgezogen, schliesslich wollte ich nicht im Jugendknast landen. Gleichzeitig wurde ich immer besser in dem, was ich täglich tat. Ich hatte immer einen flotten Spruch auf den Lippen und erledigte meine Arbeit schnell und professionell.
Kommunikation und ein Hauch Vertriebstalent sind in der Gastronomie, wenn man viel Trinkgeld einstreichen möchte, enorm wichtig. In dem Lokal waren auch immer sehr wohlhabende Menschen und ich konnte gut mit ihnen kommunizieren. Das Trinkgeld machte an manchen Monaten wesentlich mehr aus als meine Bezahlung. Nach meiner Lehre wandte ich meine kommunikativen Fähigkeiten dann in immer mehr Lokalen an. Mein verkäuferisches Talent blieb so manchem Gast nicht verborgen, sodass ich sehr schnell Verkaufsjobs ausserhalb der Gastronomie angeboten bekam.
Meine ersten Schritte als Telefonverkäufer
Ich würde sagen, es gibt beinahe nichts, was ich in meinem Leben nicht schon verkauft hätte. Meine grösste Fähigkeit war und ist es, mit Menschen blitzschnell eine Beziehung aufzubauen und mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Das pflege ich auch heute noch so. Mir ist es ganz egal, wie viel Geld du am Konto hast oder wie wenig, ich werde immer mit dir auf Augenhöhe sprechen, weil es nicht das Geld ist, das aus dir einen guten oder schlechten Menschen macht.
In der Branche des Telefonverkaufs herrscht eine enorm hohe Fluktuation. Nur wenige schaffen es, sehr viel Geld damit zu verdienen. Ich war stets der beste Verkäufer des jeweiligen Unternehmens. Insofern wurde ich auch hier immer wieder abgeworben, sodass die Produkte und Services, die ich an den Mann und an die Frau brachte, immer teurer und damit lukrativer für mich wurden. Ich verdiente im Monat teilweise mehr als Kellner im ganzen Jahr. Meine Lust, mein Einkommen aufs nächste Level zu heben, wuchs mit jedem Verkaufsabschluss.
Erste Gründung – erste Pleite
Ich hatte damals definitiv Oberwasser, was dazu führte, dass ich mich als Unternehmer versuchen wollte, was schon seit meiner Jugend der Plan war. Nun hatte ich das Geld und die Idee dazu. Folglich gründete ich eine Personalfirma, da ich herausgefunden hatte, dass man mit der Vermittlung von gesuchtem Personal sehr gut Geld verdienen kann. Meine verkäuferischen Fähigkeiten halfen definitiv dabei, die Aufträge an Land zu ziehen.
Leider kam ich wieder mit dem Gesetz in Berührung, denn mir wurde vom Gewerbeamt mitgeteilt, dass man für das Betreiben einer Personalfirma entweder 5 Jahre Erfahrung in diesem Bereich oder einen Hochschulabschluss benötigt. Vorbei der Traum vom Unternehmertum. Also ging es retour in den Verkaufsbereich.
Zweite Gründung – zweite Pleite?
Ich verkaufte also wieder Wertpapiere, doch der Traum vom erfolgreichen Unternehmer wich nicht mehr aus meinem Kopf. Durch meine erste Firma wusste ich, dass Inkassounternehmen keine Lizenz brauchen und es eine enorme Nachfrage danach gibt. Also gründete ich ein Inkassobüro. Diese lief von Anfang an nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Insgesamt musste ich Schulden in Höhe von 700.000 Euro machen, um den Laden am Laufen zu halten.
Rückblickend waren es sehr harte Jahre, doch der Durchbruch kam. Heute habe ich dutzende Angestellte und bearbeite tausende Inkassofälle pro Monat in beinahe ganz Europa. Doch das Schönste daran ist, dass ich es geschafft habe, operativ so gut wie gar nicht mehr tätig zu sein und weitere Unternehmen zu gründen. Wie das geht? Ich habe einfach die hellsten und fleissigsten Köpfe angestellt, die man für Geld engagieren kann. Diese schmeissen den Laden so gut wie ich es kann oder sogar noch besser. Ich habe dadurch den Kopf frei für das Management meiner Retreat-Veranstaltungen.
Ausblick von Milan
In Wirklichkeit reicht natürlich kein einzelner Blogartikel, um mein bewegtes Leben zu beschreiben. Es gab so viele Erfolge und mindestens ebenso viele Rückschläge. Zeiten, in denen ich nicht wusste, wie ich die Miete oder die Gehälter meiner Mitarbeiter auszahlen sollte. All diese Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Meine Erfahrungen setze ich nun dafür ein, Menschen einen Sinn in ihrem Leben zu geben und ihre wahre Bestimmung, die ich auch suchen musste, zu finden. Deshalb habe ich meine eigenen Retreats entworfen, zu denen ich Menschen einlade, die ihr ganzes Potenzial entfalten möchten.
Wenn du auch eines meiner exklusiven Retreats buchen möchtest, besuche doch folgende Seite: https://www.ahom-retreat.com/