Auf der Suche nach meiner Spiritualität

Auf der Suche nach meiner Spiritualität

Spiritualität bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Es ist ein sehr persönliches Gefühl mit eigenen Qualitäten. Gleichzeitig ist Spiritualität ein zentraler Baustein, um ein erfülltes und glückliches Leben zu verbringen. Nicht umsonst nimmt Spiritualität einen wichtigen Platz in sämtlichen Lebens-Ratgebern ein. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb ich eigene Retreats veranstalte, die auf die Erkundung der spirituellen Ebene abzielen.

Wie ich für mich Spiritualität definiere und lebe, aber auch du deine Spiritualität in Hülle und Fülle leben kannst, verrate ich in diesem Blogartikel.

 

Die klassische Definition von Spiritualität

Um den eigenen Zugang zu diesem Thema näher beleuchten zu können, lohnt es sich, andere Definitionen zu studieren und auf sich selbst wirken zu lassen.

Allgemein wird Spiritualität auf der geistigen Ebene verortet, was ein Loslösen vom Materiellen und Dogmatischen bedeutet. Doch eigentlich wird mit der geistigen Ebene die seelische Ebene gemeint, denn andernfalls könnte man meinen, dass wir uns im Rationalen befinden. Eigentlich ist genau das Gegenteil gemeint, da Spiritualität auf eine höhere Bewusstseinsstufe abzielt, wodurch man fähig wird, den göttlichen Plan des Lebens zu verstehen oder zu erfühlen.

Kannst du dich mit dieser Definition anfreunden oder lehnst du Teile oder die gesamte Definition ab? Diese Frage ist sehr wichtig, wenn du deinen Zugang zum Spirituellen herausfinden möchtest. Es kann ausserdem sein, dass sich deine Sicht auf die Dinge ändern. In meinen Retreats geschieht dies immer wieder, dass Menschen mit einer vorgefertigten Meinung starten, aber nach kurzer Zeit die Perspektive völlig verschoben wird.

Mein Zugang zum Thema Spiritualität

Ich war schon immer ein sehr spiritueller Mensch, ohne zu wissen, dass ich tatsächlich spirituell war. Ich habe die Dinge anders interpretiert und gelebt. Mein Glaube an Gott beispielsweise begleitet mich seit meiner Kindheit. Es gab sogar eine Zeit, die noch gar nicht so lange her ist, als ich Spiritualität für mich ablehnte, weil ich sie falsch verstanden habe. Deshalb konnte ich übrigens auch nicht verstehen, weshalb ich dauernd unzufrieden mit mir und meinem Leben war, obgleich ich jeden Luxuswunsch, den du dir vorstellen kannst, mir innerhalb kürzester Zeit erfüllen konnte.

Geld erleichtert vieles im Leben, allerdings legt es auch schonungslos offen, wenn du nicht im Reinen mit dir selbst bist. Das hat mir Angst gemacht. Wie ich in diesem Blog beschrieben habe, komme ich aus sehr bescheidenen Verhältnissen. Mein grösstes Ziel war also, materiell nie mehr zu leiden und dadurch glücklich zu sein. Leider täuschte ich mich mit dieser Annahme.

 

Jahre der Irrungen und Wirrungen

Mein Geld brachte mich zwar physisch weiter, aber nicht emotional und spirituell. Ich konnte innerhalb von Minuten einen Privatjet buchen und mein Geld in Monaco oder wo auch immer ausgeben. Glaub mir, das macht Spass, allerdings nur kurzfristig. Langfristig befriedigt dies keineswegs, denn der Sinn meines Lebens kam mir mit meinem Reichtum abhanden, denn schliesslich wollte ich seit meiner Kindheit nichts anderes. Jetzt haben sich all meine Träume erfüllt und dennoch stellte sich keine Zufriedenheit ein. Einen neuen Sinn konnte ich nicht finden, zumindest nicht sofort. Dies frustrierte mich so sehr, dass ich mich emotional und spirituell von mir entfernte. Ich lebte wieder dunkle Seiten meiner Persönlichkeit aus und lebte auch auf der physischen Ebene ein sehr ungesundes Leben. Die Folge daraus war, dass ich mich schlechter als zuvor fühlte. Das Verlangen nach einem anderen Sinn in meinem Leben wurde immer grösser.

 

Suche nach Spiritualität

Mein Heil suchte ich in sehr vielen Coachings und Weiterbildungen. Ich habe hunderttausende Euro in mich und meine Fähigkeiten investiert. Zwar sammelte ich Wissen an, das mich weiterbrachte, aber ich konnte den Sinn in meinem Leben selbst mit Hilfe der teuersten Ausbildungen auf diesem Planeten nicht finden.

Erst als ich mich meinen Fokus verstärkt nach innen richtete, sah ich, was ich sehen musste. Obwohl Spiritualität früher keine grosse Rolle für mich spielte, habe ich viele Handlungen an den Tag gelegt, die den spirituellen Zugang zu mir ebneten, ohne dass ich es wusste. Meditation, Yoga oder Visualisierungen sind schon lange Teil meines alltäglichen Rituals. Meditation lehrt dich beispielsweise, achtsamer durch dein Leben zu gehen und dich auf dein Inneres zu konzentrieren, was dich deiner Spiritualität näherbringen kann.

Durch eine besondere Zeremonie wurde mir dann endgültig klar, was mir in meinem Leben fehlte und wie ich meine Spiritualität stärken konnte. Die Zeremonie wird in diesem Artikel genauer beschrieben.

 

Was bedeutet nun Spiritualität für mich?

Spiritualität bedeutet, zu spüren und zu erkennen, dass es im Leben noch etwas Grösseres und Wichtigeres gibt, als man selbst. All das Geld am Konto ist zwar nett, aber erfüllt nicht in dem Ausmass, wie es sein könnte. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich Luxus und Reichtum ablehne, das ist auch gar nicht nötig, um spirituell durchs Leben zu gehen. Es ist sogar sehr klug, den eigenen Reichtum so zu nutzen, dass es den grösstmöglichen Nutzen für die grösstmögliche Anzahl von Menschen darstellt. Wie ich dies mache, verrate ich in diesem Blogartikel.

Möchtest du auch herausfinden, weshalb du auf der Erde bist? Was der Sinn in deinem Leben ist, damit du aus der spirituellen Fülle heraus leben kannst? Dann freue ich mich, wenn ich dich auf einem meiner Retreats kennenlernen darf. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, besuche bitte folgende Website: https://www.ahom-retreat.com/start

4 Gründe, weshalb Selbstfindung auf keinem Retreat-Urlaub erlangt werden kann

Selbstfindung und alle angrenzenden Themen sind für viele Menschen aktuell zu einem wichtigen Thema geworden. Wenn es vor 2020 dein Wunsch war, tiefer in dich einzutauchen, dir selbst auf die Schliche zu kommen, dann wird dies heute vermutlich umso stärker der Fall sein. Die letzten Jahre haben uns viel abverlangt.

Dennoch verwechseln viele Menschen Selbstfindungsreisen mit Urlaubstrips. Dann wird das gebuchte Retreat zu einem Urlaub degradiert, welcher ausschliesslich zur Entspannung da sein soll. Auch diese Art von Retreat hat seine Daseinsberechtigung, allerdings wird Sinnfindung hier eher zufällig, falls überhaupt, geschehen. In diesem Blogartikel verrate ich dir, weshalb Selbstfindung nicht mit einem Retreat-Urlaub verwechselt werden sollte.

1. Grund, weshalb Selbstfindung nicht auf einem Retreat-Urlaub stattfinden kann

Menschen, die nach dem Sinn des Lebens und ihrer ureigenen Berufung auf der Suche sind, haben einen gewissen Leidensdruck. Ähnlich wie ich, der trotz Millionen am Konto und einem intakten Familienleben, absolut ruh- und rastlos war und dies mehrere Jahre lang.

Nun kann man dieser Anspannung aus dem Alltag entfliehen, indem man Abstand zum Alltag sucht, sich einen schönen Urlaub gönnt und mal alle 10 grade sein lässt, wie man so schön sagt. Allerdings ist hier jede Form der Sinnfindung so gut wie ausgeschlossen. Eine Selbstfindungsreise muss einfach zielgerichtet sein, um ihren Zweck zu erfüllen. In den Tag hineinleben kann schon seinen Reiz haben, aber das erfüllt eben einen anderen Zweck als den der Selbstfindung.

 

2. Grund, weshalb Selbstfindung nicht auf einem Retreat-Urlaub stattfinden kann

Wie ich bereits ausführte, ist bei Menschen, die auf der Suche nach Sinn in ihrem Leben sind, ein gewisser Druck vorhanden. Das ist eine Form der Energie, mit der bewusst gearbeitet werden soll, um das ersehnte Ziel zu erreichen. Antworten auf vielleicht lebenslang quälende Fragen gibt es nicht auf dem Silbertablett oder im Vorbeigehen.

Auf den Retreats, die ich veranstalte, wird diesem Umstand Respekt gezollt und ab der ersten Minute mit dieser Energie gearbeitet. Absolute Experten auf jedem Gebiet (Yoga, Breathwork, Schamanismus, Lebensberater) sorgen für einen holistischen Zugang zu dem Thema der Selbstfindung und unterstützen die Teilnehmer auf ihrer Selbstfindungsreise auf ihre ganz eigene Art und Weise.

 

3. Grund, weshalb Selbstfindung nicht auf einem Retreat-Urlaub stattfinden kann

Einer der triftigsten Gründe ist natürlich der, dass persönliche Weiterentwicklung und Sinnfindung ausserhalb der eigenen Komfortzone stattfinden. Sie sind in den seltensten Fällen durch absolute Entspannung erreichbar – ausser verschiedener Meditationsformen – sondern durch Formen der Anspannung und der Auseinandersetzung mit sich und seinen Ängsten. Hier sind die gesamte Energie und der gesamte Fokus gefragt, um das Maximum aus diesen Prozessen herausholen zu können.

Auf unseren Retreats gibt es daher immer ein abwechslungsreiches Programm zwischen Anspannung und Entspannung. Der Prozess gleicht der der Atmung. Wer keine Spannung aufbaut, wird auch keine Energie aufwenden können, um den Weg der Selbstfindungsreise erfolgreich zu gehen. Wie gesagt, es geht hier um eine punktuelle und strategisch genau abgestimmte Anspannung, um die Sinnfindung zu unterstützen, belgeitet von absoluten Experten auf ihrem Gebiet.

 

4. Grund, weshalb Selbstfindung nicht auf einem Retreat-Urlaub stattfinden kann

Selbstfindungsreisen benötigen Fokus, wenn sie erfolgreich verlaufen sollen. Dies ist nicht zu verwechseln mit einer Besessenheit oder einem Wetteifern, wem zuerst das Licht aufgeht. Überspannung oder Überdruck ist auch schlecht für die persönliche Weiterentwicklung. In diesem Stadium befinden wir uns normalerweise in unserem Alltag und es ist nichts anderes als eine Form von Stress. Wir alle wissen, was chronischer Stress für Auswirkungen auf unseren Geist und unseren Körper hat. Er ist bestimmt nicht förderlich. Im Gegenteil – Selbstfindung geschieht im Spannungsfeld zwischen Fokus und Leichtigkeit.

In einem gewöhnlichen Urlaub jedoch sind wir tendenziell zerstreut. Die Anspannung des Alltages wird losgelassen und wir benötigen Zeit, um uns in neuer Umgebung zu sortieren. Auch dies ist nicht die optimale Voraussetzung für eine funktionierende Selbstfindungsreise. Auf unseren Retreats werden die Teilnehmer in einen optimalen körperlichen, seelischen und geistigen Zustand geführt.

 

Ausblick

Es gibt noch etliche weitere Gründe, die untermauern, dass eine Sinnfindungsreise nur dann erfolgreich verlaufen kann, wenn gewisse Grundbedingungen erfüllt werden, die auf einem Urlaub in den seltensten Fällen vorhanden sind. Wer die eigene Sinnfindung auf die leichte Schulter nimmt, wird am Ende des Tages vermutlich enttäuscht und ohne tiefgehende Kenntnisse zurückbleiben. Wer es allzu schwer nimmt und sich unnötig unter Druck setzt, wird vermutlich dasselbe Schicksal erleiden. Deshalb ist es enorm wichtig, die eigene Sinnfindungsreise nicht dem Zufall zu überlassen und sie in die Hände von Profis zu geben, die schon bewiesen haben, dass sie wissen, was sie tun.

Willst du mehr über unsere Retreats erfahren, dann klick hier. Wir freuen uns auf dich!

Was Ahom-Retreats von anderen Selbstfindungsreisen unterscheidet

Was Ahom-Retreats von anderen Selbstfindungsreisen unterscheidet

Spirituelle Retreats sind für Menschen, die mehr wollen. Die mehr über sich erfahren wollen, über ihr Potenzial, die tiefer in sich selbst eintauchen möchten. So erging es mir auch jahrelang. Etliche Jahre war ich auf der verzweifelten Suche nach Antworten und dem Sinn in meinem Leben. Über 300.000 Euro habe ich in Persönlichkeitsseminare und Workshops investiert, ohne meinem Ziel auch nur einen Schritt nähergekommen zu sein. Bis sich 2019 mit dem Besuch eines spirituellen Retreats alles verändert hat. Von da an war ich beseelt von dem Gedanken, Retreats in höchster Qualität und erschwinglich für jeden umzusetzen. Deshalb habe ich mir ein Team von Experten aufgebaut, um diesen Traum zu erfüllen. Diesen Blogartikel nutze ich dazu, um zu erläutern, was unsere Selbstfindungsreisen von anderen unterscheidet.

1. Unterscheidungsfaktor: der holistisch-universale Zugang zum Thema Selbstfindungsreisen

Ich habe nach 2019 noch etliche weitere Retreats besucht und dadurch die Stärken und Schwächen der verschiedenen Projekte kennengelernt. Eine dieser Schwächen, die ich für meine Selbstfindungsreisen unbedingt vermeiden wollte, war der Umstand, dass viele zu eindimensional an diese wichtige Sache herangingen. Kein Wunder also, dass diese Eindimensionalität oftmals nicht zum gewünschten Erfolg führte. Manche Anbieter konzentrieren sich einzig und allein auf die pflanzenmedizinisch unterstützte Sinnfindungsreise, andere wiederum nähern sich dem Thema ausschliesslich über Musik.

Wir von Ahom-Retreat verfolgen ein ganzheitliches Konzept, welches den Menschen in all seinen unterschiedlichen Facetten abholt. Sei es über Pflanzenmedizin, schamanische Reisen, Yoga, Meditation oder Breathwork. Natürlich spielt auch Musik eine wichtige Rolle in den Prozessen der Sinnfindung.

 

2. Unterscheidungsfaktor: der Kopf wird mit ins Boot geholt

Was mir in meinen Retreat-Besuchen immer wieder aufgefallen ist, war das unbedingte Ausklammern des Kopfes, der Ratio. Irgendwie ist dies auch verständlich, schliesslich geht es um spirituelle Retreats, doch um das Maximum aus einer Selbstfindungsreise herauszuholen, müssen wir unseren Kopf miteinbeziehen in den Gesamtprozess. Schliesslich bestimmt er ja auch unseren Alltag erheblich mit. Was nützt es also, ihn von einem Tag auf den anderen vollkommen zu ignorieren? Dies wird nicht funktionieren. Ihn als Verbündeten zu gewinnen, hat wesentlich mehr Aussicht auf Erfolg. Deshalb ist bei all unseren Retreats ein Transformationscoach anwesend, der dabei unterstützt, die emotionalen Erkenntnisse in rationale Erkenntnisse zu überführen und umgekehrt. Auf diese Weise kann nachhaltige Transformation stattfinden.

 

3. Unterscheidungsfaktor: Verschränkung traditionellen Wissens und Techniken mit dem modernsten Stand der Wissenschaft

Zu einem holistisch-universellen Verständnis zählt unserer Ansicht nach nicht nur traditionelles, beinahe vergessenes Wissen, sondern auch modernste Erkenntnisse, beispielsweise aus dem Bereich der Neurowissenschaften. These und Antithese werden dann zu einer fruchtbaren Synthese, die die Menschen ihren Zielen der eigenen Sinnfindung näherbringen. Beispielsweise werden unsere Teilnehmer durch moderne und traditionelle Erkenntnisse im „Dynamic Breathworking“ dabei unterstützt, noch schneller und einfacher in die eigene Tiefe zu gelangen. Der Bereich „Ecstatic Dance“ stellt ebenfalls eine Verschränkung verschiedener Geisteshaltungen und -epochen dar. In allen anderen Phasen unserer Selbstfindungsreise wirst du ebenfalls eine Mischung oder Kombination neuer und traditioneller Wissenskunst wahrnehmen.

Uns von Ahom-Retreat ist es enorm wichtig, den gesamten Erfahrungsschatz der Menschheit zu nutzen, um der eigenen Wahrheit massgeblich näherzukommen. Jede Form von Wissen kann hilfreich sein, um an unser Ziel zu gelangen.

 

4. Unterscheidungsfaktor: Alles ist mit allem verschränkt

Wie du beim Lesen der vorangegangenen Zeilen vermutlich schon bemerkt hast, sind wir sehr offen für neue, innovative, aber auch traditionell bewährte Wege, um deine Selbstfindungsreise so angenehm und erfolgreich wie möglich zu gestalten.

Selbst die Verpflegung auf unseren Retreats wird unter diesen Gesichtspunkten umgesetzt. Nach dem Motto: „Du bist, was du isst!“, wird dir bei uns feinstes veganes Essen kredenzt, das dich auf allen Ebenen deines Seins positiv beeinflusst. Nahrung ist natürlich auch Energie. Wir sind uns bewusst, dass die Form der Nahrung deine Selbstfindung positiv oder negativ beeinflussen kann, deshalb scheuen wir auch in diesem Kontext keine Mühe, um unseren Teilnehmern die bestmögliche Erfahrung zu bescheren.

Kompromisslose Qualität zu einem vernünftigen Preis

Ich habe bereits eingangs beschrieben, dass ich und mein Team beseelt davon sind, so vielen Menschen wie möglich, diese fantastische Selbsterfahrung ermöglichen zu können. Dazu reisen wir mit unseren Experten an die fantastischsten Orte Europas. Wir möchten, egal in welchem Retreat-Bereich, neue und bisher ungeahnte Standards setzen. Dabei achten wir natürlich auch darauf, dass diese Selbstfindungsreisen finanzierbar für den Grossteil der Menschen bleiben. Alles andere wäre absolut nicht zielführend und unserer Vision widersprechend.

Wenn du herausfinden möchtest, ob solch eine Selbstfindungsreise auch etwas für dich ist, freuen wir uns, wenn du diese Seite hier besuchst und dir weitere Informationen zu diesem grandiosen Projekt einholst: www.ahom-retreat.com

Wir freuen uns auf dich!

Vom Jugendknast zum Multi-Millionär mit eigenen Retreats

Vom Jugendknast zum Multi-Millionär mit eigenen Retreats

Ich möchte meinen Blog dazu nutzen, ganz offen und ehrlich mit dir zu sein. Ich wurde nicht als Multi-Millionär oder als Retreat-Veranstalter geboren, sondern musste mir alles hart erarbeiten. Ich habe meine Millionen nicht durch die Veranstaltung exklusiver Retreats verdient. Ich weiss, dies sagen viele Millionäre, doch meine Ausgangssituation als Migrant in der Schweiz war wirklich nicht die beste. In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf die Reise in meine Vergangenheit und verrate dir, was mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin und was ich der Welt zurückgeben möchte.

 

Leben in Armut

Als Kind musste ich wahre Armut miterleben. Meine Eltern und ich wanderten während des Balkankrieges in die Schweiz aus. Wie du dir vorstellen kannst, war das Ankommen hier alles andere als einfach. Wir hatten kaum mehr als unsere Kleidung am Körper und mussten in Hallen mit hunderten fremden Menschen schlafen. Nach und nach bekam ich auch Probleme mit dem Gesetz, denn all meine Aggressionen, wegen der Armut und schlechten Lebensbedingungen als Aussenseiter, suchten sich ihr Ventil. Ich habe viele Sachen gemacht, auf die ich nicht stolz bin, dennoch gehören sie zu meinem Leben und machten mich zu dem, der ich heute bin. Ich akzeptiere meine Vergangenheit.

Mein Leben hat sich dann auf eine Frage hin zugespitzt: „Lehre als Kellner oder Jugendknast?“. Es musste so extrem kommen, um eine endgültige Entscheidung für mich treffen zu können, also begann ich als Kellner in einem Spitzenlokal in der Schweiz zu arbeiten.

 

Erste Sporen als Kellner verdient

Die Ausbildung in der gehobenen Gastronomie war wirklich hart für mich, dennoch habe ich mein Ding durchgezogen, schliesslich wollte ich nicht im Jugendknast landen. Gleichzeitig wurde ich immer besser in dem, was ich täglich tat. Ich hatte immer einen flotten Spruch auf den Lippen und erledigte meine Arbeit schnell und professionell.

Kommunikation und ein Hauch Vertriebstalent sind in der Gastronomie, wenn man viel Trinkgeld einstreichen möchte, enorm wichtig. In dem Lokal waren auch immer sehr wohlhabende Menschen und ich konnte gut mit ihnen kommunizieren. Das Trinkgeld machte an manchen Monaten wesentlich mehr aus als meine Bezahlung. Nach meiner Lehre wandte ich meine kommunikativen Fähigkeiten dann in immer mehr Lokalen an. Mein verkäuferisches Talent blieb so manchem Gast nicht verborgen, sodass ich sehr schnell Verkaufsjobs ausserhalb der Gastronomie angeboten bekam.

 

Meine ersten Schritte als Telefonverkäufer

Ich würde sagen, es gibt beinahe nichts, was ich in meinem Leben nicht schon verkauft hätte. Meine grösste Fähigkeit war und ist es, mit Menschen blitzschnell eine Beziehung aufzubauen und mit ihnen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Das pflege ich auch heute noch so. Mir ist es ganz egal, wie viel Geld du am Konto hast oder wie wenig, ich werde immer mit dir auf Augenhöhe sprechen, weil es nicht das Geld ist, das aus dir einen guten oder schlechten Menschen macht.

In der Branche des Telefonverkaufs herrscht eine enorm hohe Fluktuation. Nur wenige schaffen es, sehr viel Geld damit zu verdienen. Ich war stets der beste Verkäufer des jeweiligen Unternehmens. Insofern wurde ich auch hier immer wieder abgeworben, sodass die Produkte und Services, die ich an den Mann und an die Frau brachte, immer teurer und damit lukrativer für mich wurden. Ich verdiente im Monat teilweise mehr als Kellner im ganzen Jahr. Meine Lust, mein Einkommen aufs nächste Level zu heben, wuchs mit jedem Verkaufsabschluss.

 

Erste Gründung – erste Pleite

Ich hatte damals definitiv Oberwasser, was dazu führte, dass ich mich als Unternehmer versuchen wollte, was schon seit meiner Jugend der Plan war. Nun hatte ich das Geld und die Idee dazu. Folglich gründete ich eine Personalfirma, da ich herausgefunden hatte, dass man mit der Vermittlung von gesuchtem Personal sehr gut Geld verdienen kann. Meine verkäuferischen Fähigkeiten halfen definitiv dabei, die Aufträge an Land zu ziehen.

Leider kam ich wieder mit dem Gesetz in Berührung, denn mir wurde vom Gewerbeamt mitgeteilt, dass man für das Betreiben einer Personalfirma entweder 5 Jahre Erfahrung in diesem Bereich oder einen Hochschulabschluss benötigt. Vorbei der Traum vom Unternehmertum. Also ging es retour in den Verkaufsbereich.

Zweite Gründung – zweite Pleite?

Ich verkaufte also wieder Wertpapiere, doch der Traum vom erfolgreichen Unternehmer wich nicht mehr aus meinem Kopf. Durch meine erste Firma wusste ich, dass Inkassounternehmen keine Lizenz brauchen und es eine enorme Nachfrage danach gibt. Also gründete ich ein Inkassobüro. Diese lief von Anfang an nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Insgesamt musste ich Schulden in Höhe von 700.000 Euro machen, um den Laden am Laufen zu halten.

Rückblickend waren es sehr harte Jahre, doch der Durchbruch kam. Heute habe ich dutzende Angestellte und bearbeite tausende Inkassofälle pro Monat in beinahe ganz Europa. Doch das Schönste daran ist, dass ich es geschafft habe, operativ so gut wie gar nicht mehr tätig zu sein und weitere Unternehmen zu gründen. Wie das geht? Ich habe einfach die hellsten und fleissigsten Köpfe angestellt, die man für Geld engagieren kann. Diese schmeissen den Laden so gut wie ich es kann oder sogar noch besser. Ich habe dadurch den Kopf frei für das Management meiner Retreat-Veranstaltungen.

 

Ausblick von Milan

In Wirklichkeit reicht natürlich kein einzelner Blogartikel, um mein bewegtes Leben zu beschreiben. Es gab so viele Erfolge und mindestens ebenso viele Rückschläge. Zeiten, in denen ich nicht wusste, wie ich die Miete oder die Gehälter meiner Mitarbeiter auszahlen sollte. All diese Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Meine Erfahrungen setze ich nun dafür ein, Menschen einen Sinn in ihrem Leben zu geben und ihre wahre Bestimmung, die ich auch suchen musste, zu finden. Deshalb habe ich meine eigenen Retreats entworfen, zu denen ich Menschen einlade, die ihr ganzes Potenzial entfalten möchten.

Wenn du auch eines meiner exklusiven Retreats buchen möchtest, besuche doch folgende Seite: https://www.ahom-retreat.com/

Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich

Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich

Wir leben in einer stressigen Zeit. Wo man auch hinsieht, herrscht Beschleunigung und Hektik. Dies dürfte auch mit der Digitalisierung zu tun haben, die unser Leben tagtäglich mehr durchdringt. Ich möchte mit diesem Artikel keinesfalls den Eindruck erwecken, gegen Digitalisierung zu sein, denn schliesslich lesen wir uns hier aufgrund der Vorzüge der Digitalisierung. Ich bin jedoch definitiv für einen bewussteren Umgang damit. Wie ich den Umgang mit Zeit pflege, erkläre ich dir nun.

 

Zeit ist das kostbarste Gut auf Erden

Schon der berühmte griechische Geschichtsschreiber und Philosoph, Seneca, wusste, wie wichtig der Faktor Zeit ist: „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen“. Diesem Zitat werden vermutlich viele Menschen zustimmen, dennoch meinen sie womöglich nicht das Gleiche. Die einen werden damit meinen, dass man so viel Zeit wie möglich mit dem eigenen Business zubringen sollte, andere wiederum werden sagen, dass die Zeit für die Familie aufgewandt werden muss und andere wiederum meinen, dass man die Zeit dafür nutzen sollte, sie mit sich selbst zu verbringen. Ich kann an dieser Stelle sagen, dass alle, auf ihre eigene Art und Weise, mit ihren Ansichten Recht haben, denn was dir wichtig in deinem Leben ist, das bestimmst du selbst und niemand sonst. Mache dir diesen Umstand täglich bewusst.Nutze die Zeit, sonst nutzt sie dich

Je nachdem, in welchen Geschichtsbüchern man nachsieht und in welcher Epoche man sich wiederfindet, zählen unterschiedliche Ansichten und Werte. Das sind verschiedene Moden. In den letzten Jahren war es oftmals modern, sich voll und ganz der Karriere zu widmen und alle anderen Dinge unterzuordnen. Das Problematische dabei ist – und ich erzähle hier von meinen eigenen Erfahrungen –, dass man alles schlechter bewertet als den eigenen Job. Zeit mit den Kindern zu verbringen, wird lästig, weil das vom Business ablenkt. Zeit mit der Frau zu verbringen, wird nervig, weil man ja noch etwas arbeiten könnte. Zeit für das eigene Hobby aufzuwenden, geht sowieso gar nicht, weil das kann man immer noch machen, wenn man unternehmerisch erfolgreich ist. Und Zeit für und mit sich selbst zu verbringen, für Momente der Ruhe oder der Besinnung, in Form von Yoga und Motivation, geht sowieso gar nicht. Der amerikanisch geprägte Begriff „hustlen“ hat sich durchgesetzt in der Denke und er bedeutet, dass man keine Zeit für andere Dinge als den eigenen Job oder das eigene Unternehmen aufzuwenden hat. Man muss da mit voller Energie rein in die eigene Karriere und hat Schuldgefühle, wenn man Zeit anders verbringt.

 

Wie nutzt du deine Zeit und weshalb?

Diese Frage klingt etwas seltsam für dich? Gut so. Denn die eigene Zeit gut zu „nutzen“, hängt davon ab, was du persönlich als „gut“ und „sinnvoll“ empfindest. Wenn dein Leben keiner grösseren Vision folgt als beispielsweise viel Geld zu besitzen, dann wird sich dieses Leben ziemlich schnell leer anfühlen. Bei mir war es genauso. Ich kam aus ärmlichen Verhältnissen und wollte meinen Mangel immer mit materiellen Dingen stillen. Dies gelang mir durch meinen Erfolg als Unternehmer. Doch die innere Leere verschwand nicht. Im Gegenteil – je mehr Geld ich hatte, desto sinnloser kam mir mein Leben vor. Ich investierte noch mehr Zeit ins Business, um diesen Mangel zu beseitigen. Wie du in diesem Artikel nachlesen kannst, gelang mir das nicht. Ich war ein Getriebener, immer auf der Suche und dennoch nicht befriedigt. Und nun kommt ein entscheidender Punkt: von aussen sah es tatsächlich so aus, als würde ich meine mir zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen, nämlich um zu „hustlen“, wie man so schön neudeutsch sagt. Ich führte aber einen Kampf gegen mich selbst, gegen meine innere Leere.Zuerst der Sinn, dann die Zeit

Sehr wenige Menschen machen sich Gedanken über den Sinn im eigenen Leben. Sie scheinen geradezu Angst vor den Antworten zu haben. Wie ich bereits beschrieben habe, war ich jahrelang auf erfolglos auf der Suche, bis ich ein Retreat besuchte, welches mein Leben vollkommen verändert hat. Von da an nutzte ich meine Zeit viel bewusster, somit ist jeder Augenblick gleich kostbar. Es gibt kein Abwägen oder Bereuen. Hinzu kommt, dass der übergeordnete Sinn in meinem Leben automatisch dazu führt, die für mich sinnvollen Ziele zu verfolgen. Je mehr Sinn, desto bewusster verfolge ich nun meine beruflichen Angelegenheiten. Dies geschieht jedoch vornehmlich auf der strategischen Ebene. Es ist ein gewaltiger Fehlglaube, dass die eigene Anwesenheit immer besser fürs eigene Business ist. Ich beispielsweise habe die besten Köpfe auf dem Markt engagiert, die dafür sorgen, dass mein übergeordnetes Ziel – mein Charity-Projekt – vorangetrieben wird. Gleichzeitig halten diese Leute mir den Rücken frei, sodass ich mich um mich und meine Familie kümmern kann. Es geht nicht immer um „entweder/oder“, sondern das Leben bietet dermassen viel Fülle, dass beides zugleich auch sehr wohl sein darf.

 

Fazit

Derjenige, der darüber bestimmt, ob du deine Zeit sinnvoll verbringst oder nicht, bist du selbst. Nicht deine Familie, nicht die Gesellschaft oder der Zeitgeist. Wenn du weisst, weshalb du auf dieser Erde bist, sortieren sich deine Angelegenheiten automatisch. Hinterfrage jedoch, ob es wirklich wichtig ist, überall anwesend zu sein, um erfolgreich auf dem Gebiet zu sein. Ich habe für mich herausgefunden, dass es manchmal sinnvoller ist, nicht überall mitzumischen und dennoch massgeblich weiterzukommen.

 

Wenn auch du den Sinn deines Lebens herausfinden willst, dann freue ich mich, dich auf eines meiner Retreats kennenzulernen. Für Konditionen und Termine, kontaktiere mich gerne.

Wie Ayahuasca mein Leben vollkommen verändert hat

Wie Ayahuasca mein Leben vollkommen verändert hat

 

Ich habe mein gesamtes Leben lang Reichtum und Fülle visualisiert und all diese materiellen Sachen auch erreicht. Von außen betrachtet war ich der erfolgreiche Unternehmer, den nichts und niemand aufhalten konnte. 2016 hatte ich schließlich alles erreicht, was ich mir vorgenommen habe: sehr viel Zeit und sehr viel Geld, ich wusste aber nicht, was ich damit anfangen sollte. Ich fand keinen Sinn in meinem Leben. Ich holte mir Ersatzbefriedigungen durch Alkohol, Zigaretten, fettigem Essen und Drogen. Wie ich aus diesem mentalen und körperlichen Sumpf am Ende des Tages herausgekommen bin, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

 

Auf der Suche nach dem Sinn

 

Ich führte ein wirklich toxisches Leben, indem ich mir selbst, aber auch meinem Umfeld Leid zufügte. All das entsprang einem Gefühl der Unzufriedenheit und Zerrissenheit. Es fehlte die Vision, die meinem Leben Orientierung geben konnte.

Auf der Suche nach diesem Sinn, habe ich hunderttausende Euro in Persönlichkeitsbildung, Workshops, Coachings, Therapiemethoden und Seminare gesteckt. Sogar Rückführungen, etc. habe ich versucht und konnte tatsächlich etliche Traumata auf diese Weise aufarbeiten. Dennoch gelang mir der finale Schritt in die Erkenntnis nicht. Ich fand nicht heraus aus meinem eigenen Teufelskreis, weshalb ich mich selbst weiter vergiftete, obwohl rund um mich herum Erfolg und Fülle herrschte. Ob du es glaubst oder nicht, das ist ein sehr seltsames und beängstigendes Gefühl. Dein Leben lang wird dir eingeredet, dass alles gut wird, wenn du finanziell abgesichert bist und dann das.

 

Die Transformation beginnt

 

2019 hat mir ein Freund Ayahuasca empfohlen. Das war insofern interessant, als dass ich mich schon Jahre zuvor mit dieser Pflanzenmedizin auseinandergesetzt habe, es allerdings als Blödsinn verworfen habe. Meine Recherchen brachten zutage, dass berühmte Persönlichkeiten wie Elon Musk, Will Smith und Co. ebenfalls Erfahrungen mit dieser Form der Medizin sammelten. Die Wirkung schien ja wirklich stark zu sein, überzeugte mich jedoch nicht genug, um es auch auszuprobieren. Bis zu diesem Tag 2019, als ich eine kleine Hütte im Wald mietete und mir, durch die Einnahme von Ayahuasca, Szenen aus meinem Leben gezeigt wurden. Ich sah, was mir mit 3 Jahren widerfuhr, was mein Vater mir und meiner Mutter antat und vor allem, weshalb dies damals geschah. Ich bekam Antworten auf meine Fragestellungen, die ich in all den Jahren nicht erhalten hatte. Alles war so heilend, inspirierend und tiefgründig. 

 

Die Zeremonie zeigt Wirkung

 

Am nächsten Tag, nachdem mir Ayahuasca etliche andere Dinge offenbarte, fühlte ich mich glücklich, erlöst und frei. Es setzte ein universeller Heilungsprozess, nicht zuletzt auch ausgelöst durch die fantastische Musik während der Zeremonie, ein. Woran ich das merkte?

Kurze Zeit nach der Zeremonie besuchte ich das Lokal meines Lieblingsitalieners. Ich kann mich noch genau erinnern, wie er eine vorzügliche Flasche Rotwein öffnete und mir ein Glas einschenkte. Normalerweise blieb es bei mir nicht bei diesem Glas und bei dieser Flasche. Ich möchte betonen, dass ich kein Alkoholiker war. Ich trank zwar gerne, aber eher am Wochenende. Doch dieses Mal war es anders. Ich nahm einen Schluck und musste sofort auf die Toilette. Mein Körper reagierte mit kaltem Schweiß und Ekel, obwohl der Geschmack des Weines gut war. Ich begann zu zittern und wusste nicht weiter. Mein Schamane, mit dem ich die Zeremonie durchführte, sagte mir, dass das die energetische Verarbeitung wäre und ich nie wieder Alkohol trinken würde. Das waren sehr gute Nachrichten für mich, denn der Alkohol hatte mich und mein Leben schon fest im Griff.

 

Das Ende des Teufelskreises

 

Alkohol war deshalb schlimm für mich, weil er meine Hemmschwellen massiv nach unten setzte. Wenn ich viel Alkohol intus hatte, wandte ich mich schnell härteren Drogen zu und so weiter. Es gab dann kein Stopp und kein Entrinnen mehr. Ein wahrer Teufelskreis begann, aus dem ich, bis 2019, nicht aussteigen konnte. Ayahuasca hat es letztendlich geschafft, diesen Kreis zu durchbrechen. Seit 2019 trinke ich keinen Alkohol mehr. Ich habe zwar bei entsprechenden Anlässen immer wieder versucht, Alkohol zu trinken, doch die Reaktion war immer die gleiche. 

Das bedeutet nicht, dass du beispielsweise, wenn du Ayahuasca zu dir nimmst, nie mehr Alkohol trinken kannst. Die Pflanzenmedizin behandelt deine schlimmsten Süchte und deine negativsten Anteile. Bei mir war es eben der Alkohol, der für Leiden sorgte, und deshalb kann mein Körper ihn nicht mehr aufnehmen. Die Auswirkungen sind bei jedem anders.

 

Ayahuasca – die Mutter der Pflanzenmedizin

 

Sie ist beseelt von weiblicher Energie, beinahe mütterlicher Natur. Sie zeigt dir nur das, was du in dem Moment auch bereit bist, zu sehen und womit du umgehen kannst. Sie hilft dir dabei, Traumata aufzulösen und die nächsten Schritte in deinem Leben zu gehen.

Mich faszinierte diese Erfahrung so sehr, dass ich mehr darüber erfahren wollte.

Deshalb habe ich in den folgenden Jahren die besten Retreats zu diesem Thema weltweit besucht und absolviert. So konnte ich Schritt für Schritt weiter an meinen existenziellen Themen wie Selbstliebe, bedingungslose Liebe, Vergebung und Mitgefühl arbeiten. Alle meine Traumata konnte ich identifizieren und auflösen.

Dank Ayahuasca führe ich ein sehr ehrliches, liebevolles, glückliches und achtsames Leben. Ich bin dir dankbar für diese Erfahrungen, Pacha Mama. 

Luxus und Spiritualität

Luxus und zugleich spirituell sein. Geht das überhaupt?

 

Ich werde immer wieder kritisiert, weil ich offen über meine Spiritualität spreche, meditiere und alternative Techniken ausprobiere und gleichzeitig teure Uhren trage und einen Puch G fahre. Diese Kritiker nennen mich einen Heuchler. Sie können einfach nicht verstehen, wie Luxus und Spiritualität vereinbar sind. Es ist ein Schwarz-Weiß-Denken par excellence. Wie ich mit dieser Kritik umgehe und wie auch du eine Balance zwischen diesen Polaritäten erreichen kannst, verrate ich dir in diesem Blogartikel.

 

Umgang mit Kritik

 

Prinzipiell ist es so, dass Menschen, die dich für irgendetwas kritisieren, oftmals gerne so wären wie du. Ich beispielsweise spiegle etwas im Gegenüber, wenn ich für meine teuren Anzüge kritisiert werde, weil die kritisierende Person vielleicht auch gerne dieses Leben führen würde. Dies hat nichts damit zu tun, dass dieser Kritiker das Leben nicht führen könnte, er erlaubt es sich unterbewusst einfach nicht. Das ist ein großer Unterschied. Er kritisiert sich eigentlich selbst. 

Du kannst niemals beeinflussen, was andere über dich sagen oder über dich denken. Menschen, die dir feindlich gesinnt sind, werden immer Wege und Anlässe finden, dich zu kritisieren, egal was du machst. Du kannst lediglich deine Kommunikation mit dir selbst beeinflussen. 

 

Aufgewachsen in Armut

 

Ich bin sehr spirituell und liebe gleichzeitig Luxus. Ich habe eine Seele, die sich austoben möchte. Liebe, Sexualität, Power, Energie. Das Entscheidende ist nun: ich identifiziere mich nicht mit Autos, Uhren, etc.

Wenn man mir alles Materielle wegnimmt, werde ich dennoch fröhlich sein und lachen.

Ich bin nicht reich aufgewachsen. Als wir in die Schweiz kamen, haben wir zu viert in einem Bett in einem Asylantenheim geschlafen und die Dusche mit 50 anderen Menschen geteilt. Ich kann daher genauso gut auf dem Fußboden schlafen, wie in einem 25.000 Euro teuren, handgeschnitzten Zirbenholzbett. Gleichzeitig kann ich mit allen Menschen, egal welcher Herkunft oder mit welchem Reichtum gesegnet, auf Augenhöhe kommunizieren. Ich beurteile mich nicht als besser oder schlechter als jemand anderen. Jeder wird von mir in gleichem Ausmaß respektiert. Erwarte es aber auch von meinem Gegenüber.

Meditation ist Luxus pur

 

Ich lebe einen spirituellen Luxus-Lifestyle und diesen würde ich allen Unternehmern nahelegen, da er das Leben so sehr aufwertet. Wenn ich meditiere, ist dies ebenfalls Luxus und Lifestyle. Ich gönne mir eine Auszeit und ein Eintauchen in andere Ebenen meines Seins. Diese kurzen „Auszeiten“ muss man sich gönnen, diese Zeit für sich selbst. Wie viele Menschen nehmen sich diese, um in sich selbst „einzutauchen“?

Luxus und Spiritualität sind daher keine sich ausschließenden Widersprüche in meinem Leben. Im Gegenteil – sie befruchten sich sogar gegenseitig. Es sind nur unterschiedliche Seiten ein und derselben Medaille. Alles ist Energie, nur in anderer Form. Ich gönne mir Dinge, weil ich es mir verdient habe. An diesem Punkt schließt sich der Kreis zum Anfang des Artikels: Vielleicht gönnt sich der Kritiker diesen Luxus einfach nicht und kritisiert deshalb lieber andere Menschen, die diesen gewünschten Luxus leben. 

 

Kein schlechtes Gefühl im Puch G

 

Vor 2 oder 3 Jahren hatte ich tatsächlich kurzzeitig ein schlechtes Gefühl, solch ein teures Auto zu fahren. Das war für mich der Anlass, dort genauer hinzusehen, gemeinsam mit einem Coach. Dieser hat mir klargemacht, dass ich keine Reue oder ein anderes schlechtes Gefühl haben müsste, weil ich diesen Lifestyle einfach verkörpere. Ich nehme niemandem etwas weg und gebe ganz viel zurück. Tagtäglich suche ich nach neuen Möglichkeiten, Menschen vom Schatten ins Licht zu führen und ihnen ein schönes Leben zu ermöglichen. Dies ist auch der Grund dafür, weshalb ich noch mehr Reichtum anstrebe, um eben noch mehr Menschen zu helfen.

 

Eine neue Sicht auf die Dinge

 

Man kann es natürlich auch aus einer anderen Perspektive betrachten, die ich sehr spannend finde. Wenn man hohe Ansprüche und einen hohen Luxus anstrebt und lebt, dann hat dies auch positive Auswirkungen auf das eigene Umfeld. Wenn ich meinen Puch G bestelle, dann zahle ich sehr viel Geld dafür, was wiederum dafür sorgt, dass mehr und bessere Arbeitsplätze finanziert werden können. Mein Geld versetzt Unternehmen in die Lage, mehr Menschen beschäftigen zu können und mehr Geld in die Forschung zu investieren. Wenn ich in der First-Class nach Dubai fliege, dann zahle ich circa 10-mal so viel wie ein normaler Flugpassagier. Dies wiederum finanziert etliche Arbeitsplätze und sorgt dafür, dass Economy-Preise nicht massiv ansteigen.

Diese Perspektive kann man auf tausende andere Situationen in unserem Leben übertragen. Wer viel Geld hat, kann beispielsweise auch viel Trinkgeld geben. Es ist daher nicht richtig, Reichtum und Luxus mit purem Egoismus gleichzusetzen und ihn als Widerspruch zu jeder Form der Spiritualität zu identifizieren. 

 

Fazit von Milan Milic

 

Luxus und Spiritualität sind zwei Seiten einer Medaille. Wichtig ist, dass man sich nicht am Luxus anhaftet und sich einzig und allein darüber identifiziert. Ist Spiritualität ohne Luxus lebbar? Natürlich ist sie das, aber es ist nicht notwendig, sie ohne Luxus zu leben, denn sonst wären arme Menschen alle spirituell erleuchtet. Das ist nachweislich nicht der Fall. Im Idealfall und mit dem richtigen Bewusstsein können beide Ebenen zusammengeführt werden und so zur Verbesserung aller Menschenleben beitragen. 

Weshalb es wichtig ist, etwas zurückzugeben

Weshalb es wichtig ist, etwas zurückzugeben –

So baue ich mein milliardenschweres Charity-Projekt auf

 

Ich weiß, wie es ist, nichts zu besitzen und in Armut zu leben. Ich weiß, wie es ist, nicht erfolgreich zu sein und für Jugendvergehen im Knast zu sitzen. Ich weiß aber auch, wie es ist, ein Millionen-Business aufzubauen und im absoluten Luxus zu leben. Ich habe beide Extreme in diesem Leben durchlebt, doch nun ist es Zeit, sich in der Mitte zu positionieren und Menschen zu helfen, von der negativen auf die positive Seite zu wechseln. Um dies zu erreichen, habe ich mir hohe Ziele gesetzt, von denen ich in diesem Blogartikel gerne erzähle.

 

Das Helfen wurde mir in die Wiege gelegt

 

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, war es stets mein Großvater, der für mich als leuchtendes Beispiel voranging. Er war so etwas wie ein “Tierversteher”, obwohl er kein Tierarzt war. Er konnte einfach sehr gut mit ihnen, und wenn es Probleme gab, half er immer wieder gern. So auch bei Kalbgeburten oder ähnlich herausfordernden Situationen. Das Faszinierende jedoch war, dass er niemals Geld für seine Hilfe annahm, was mich als Kind verwunderte. Er sagte jedoch immer: “Wenn du helfen kannst, dann verlange kein Geld dafür. Gott wird dir geben, was dir zusteht”. Das beeindruckte und prägte mich sehr. Er war ein wahrer Held für mich.

Auch meine Mutter half allen um sich herum, wenn es notwendig war, finanziell, aber auch moralisch. Die beiden waren sehr gute Vorbilder und bildeten dadurch das Fundament, auf dem ich meine heutigen Charity-Aktionen aufbaue. 

 

Die Fokolar-Bewegung

 

Mit 26 Jahren lernte ich einen Priester kennen, der mir die Beichte abnahm. Schon damals war der Wunsch in mir groß, der Welt etwas zurückzugeben. Dieser Priester stellte mir die “Fokolar-Bewegung” vor, die alle Religionen unterstützt, welche von Liebe geprägt sind. Eine der dort vertretenen Initiativen kümmerte sich um Kinder und Jugendliche in Afrika. Ich übernahm eine Patenschaft um 50 Euro im Monat. Gleichzeitig setzte ich mir das Ziel, immer einen gewissen Prozentanteil meines zukünftigen Einkommens an dieses Projekt zu spenden. 

So entstanden in den folgenden Jahren, durch meinen unternehmerischen Erfolg, hunderte Patenschaften. Der Wunsch, eine eigene Initiative ins Leben zu rufen, stieg mit jedem Tag an. 

 

Charity in Serbien

 

Da ich in Serbien aufgewachsen und auch unternehmerisch dort tätig bin, war es naheliegend, mit meiner neu gegründeten Stiftung Familien dort unter die Arme zu greifen. Ich habe glücklicherweise mehrere Vertrauenspersonen dort, die das Herz am richtigen Fleck haben und die die Menschen vor Ort unterstützen. 

Wir verteilen niemals Geld, sondern haben schon Häuser für notleidende Menschen gebaut, Heizungen für sie installiert, Krankenkosten beglichen, aber auch das anfallende Schulgeld übernommen. Wir geben den Menschen in Serbien kein Geld, sondern beliefern sie mit Grundnahrungsmitteln und kümmern uns um alle Dinge, die Kosten verursachen. Mittlerweile begleiten wir über 100 Familien vor Ort. Doch das reicht mir nicht. In Kürze werde ich ein Projekt unterstützen, das Schulbusse für Kinder in Afrika finanziert, weil es noch immer Kinder gibt, die mehrere Kilometer am Tag zu Fuß zurücklegen müssen, um Bildung zu erhalten.

 

Die nächsten Schritte – die Milic Foundation

 

Ich habe in der Vergangenheit schon viel für Menschen getan, die nicht auf die Sonnenseite des Lebens gefallen sind, doch ich will noch viel mehr tun. Deshalb verzichte ich in Zukunft, mit der Gründung der Milic Foundation, auf 90% meines Einkommens und lasse das Geld notleidenden Menschen zukommen. Folgende Bereiche möchte ich gerne finanziell und mit meinem Wissen unterstützen: 

•Alleinerziehende Mütter in der Schweiz und auf der ganzen Welt

•Strafanstalten für Jugendliche – dort möchte ich persönlich mit den Jugendlichen in Kontakt treten und ihnen Hoffnung geben

•Ich möchte Tierleid, Hass, Not, Umweltverschmutzung, Rassismus, Unterdrückung, Verfolgung mit meiner Stiftung minimieren.

 

All das kann ich natürlich nicht alleine umsetzen. Ich werde Experten aus den verschiedenen Bereichen ins Boot holen, um das Maximum zu erreichen. Finanziell möchte ich mein Unternehmen in ein Milliarden-Business verwandeln, um entsprechend viel Gutes in Bewegung setzen zu können.

 

Die Milic Foundation – ein Projekt für die Ewigkeit

 

Ja, das sind wirklich hohe Ziele. Ich habe in meinem Leben aber durchaus bewiesen, meine selbst gesetzten Ziele auch erreichen zu können. Diese mächtige Vision, die ich mit der Milic Foundation verfolge, treibt mich an. Ich möchte mit ihr ein Vermächtnis hinterlassen, dessen Vision noch Generationen nach mir weiterverfolgen. Nur so ist ein dauerhafter Wandel, hin zum Besseren, für so viele Menschen und Tiere wie möglich, überhaupt vorstellbar. Auf diese Weise kann ich meiner Lebensaufgabe gerecht werden: So viele Existenzen wie möglich in die Fülle des Lebens zu überführen. Das ist doch eine Vision, für die es sich zu leben lohnt.